Cup & Cup

Im Schatten der Transferaktivitäten fanden in den letzten Tagen ein paar Cup-Spiele statt.

Cup-Matches sind immer wieder für eine Schande gut. Im Carling Cup zum Beispiel verlor Liverpool am 9. Januar zu Hause 3:6 gegen Arsenal, und ‹Reds›-Coach Rafa Benitez entschuldigte sich anschliessend bei den Fans für die peinliche Vorstellung.

Noch peinlicher wurde es gestern Abend für Newcastle United im FA Cup: Die ‹Magpies› wurden vom Championship-Club Birmingham City vor eigenem Publikum 1:5 abgefertigt, und Coach Glenn Roeder wählte die gleiche Strategie wie Kollege Benitez:

Ich entschuldige mich bei den Fans. Das ist nach einer solchen Leistung nötig. Es gab keine Anzeichen für diesen Auftritt – es waren die gleichen elf Spieler, die am Sonntag Tottenham geschlagen hatten.

Im FA Cup wird übrigens am 27. und 28. Januar die vierte Runde ausgetragen; das sind sechzehn Partien, aber der Engländer weigert sich, vom Sechzehntelfinal zu sprechen.

Im Carling Cup befinden wir uns bereits im Halbfinal, und da gibt es Hin- und Rückspiel. Im ersten Hinspiel gelang gestern den Wycombe Wanderers, einem Team aus der League Two, ein 1:1-Unentschieden an der Stamford Bridge. Es bestehen kaum Zweifel, dass Chelsea beim Rückspiel (23. Januar) alles klar machen wird. Trotzdem verdienen die Wanderers Respekt, sie haben auf ihrem Weg in den Halbfinal bereits die beiden Premier-League-Clubs Fulham und Charlton ausgeschaltet.

Der andere Halbfinal wird zwischen Arsenal und Tottenham Hotspur ausgetragen (24./31. Januar), und das Geplänkel zwischen den beiden Erzrivalen hat bereits vor zwei Tagen angefangen. Arsenal weigerte sich, Tottenham die volle Anzahl Tickets auszuhändigen, welche die ‹Spurs› zugute haben. Anstelle der 9’000 (15% der Plätze im Stadion) wollten die ‹Gunners› nur 5’000 Karten an die gegnerischen Fans abgeben. Als Grund machten sie Sicherheitsmassnahmen geltend, sie müssten die Tottenham-Fans abschirmen. Postwendend offerierten die ‹Spurs› Arsenal nur 4’000 anstelle der üblichen 5’500 Tickets. Auch über die Preise war man sich uneins.

Die Football League musste sich der Sache annehmen und hat eine Entscheidung getroffen, die mit 5’173 Tickets eher im Sinne von Arsenal ausgefallen ist, aber vernünftig erscheint, da man im neuen Emirates Stadium erst Erfahrung sammeln muss.

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