EURO – Tops ’n’ Flops

Ich will hier einige meiner persönlichen Tops und Flops der zu Ende gegangenen EURO präsentieren.

Die Liste könnte man natürlich beliebig weiterführen, aber das ist eine individuelle Sache. Solche Dinge führen eben auch zwangsweise zu hitzigen Diskussionen, daher: Andere Meinungen sind willkommen!

Grösste Überraschung: Türkei
Auch ich habe den November 2005 noch in Erinnerung, doch was sie mit teilweise 13, 14 fitten Spielern fertiggebracht haben, lässt jeden Schweizer vor Neid erblassen. Respekt, Imperatör!

Grösste Enttäuschung: Frankreich
1:6 Tore und ein Punkt aus drei Spielen sprechen für sich.

Europameister der Herzen: Holland
9 Punkte nach der Vorrunde, die Franzosen und Italiener gedemütigt, doch gegen Russland war Endstation. Trotzdem bleiben uns die sympathischen, lautstarken Fans sowie die offensivorientierte Elftal nur positiv in Erinnerung. Hup, Holland, hup!

Der Durchstarter: Andrei Arschawin
Er ist zwar schon 27, doch im Verlaufe dieses Turniers hat er sich endgültig in die Einkaufszettel von Barcelona, Chelsea & Co. geschrieben. Seine unwiderstehlichen Dribblings, seine Wendigkeit und seine Technik haben auch mich beeindruckt. Für meine ‹Magpies› scheint nun ein Transfer unmöglich. Hätte er doch nur nicht so aufgespielt … !

Die Besten: Spanien
Für einmal gerechter Fussball. Die Spanier spielten den besten Fussball, und zwar vom ersten bis zum letzten Spiel. Ein verdienter Euopameister. Auf einzelne Namen will ich mich nicht festlegen, ob Casillas, Ramos, Senna, Fabregas, Xavi, Villa oder Torres: Niemand ist abgefallen, und das spricht für dieses Team und seinen Trainer.

Peinlichkeiten:

Griechenland
Die peinlichen, minutenlangen Ballstaffetten in der Defensive gegen Schweden waren der Höhepunkt der Fussballverhinderer. Anscheinend kümmerte es sie nicht. Tut mir leid, Otto, aber an der WM brauchen wir euch nicht. Also, Schweizer, sorgt dafür!

Die Gastgeber: sympathisch, aber erfolglos
Schweizer wie Österreicher hätten mehr verdient, vor allem die Eidgenossen. Aber das ist eben der Unterschied zu Deutschland. Jedenfalls wurden die Gastgeberrollen gut erfüllt, man hat sich ohne nennenswerte Zwischenfällen der Welt präsentiert. Die Bilder des orangen Meeres in der Schweiz werden uns noch lange in Erinnerung bleiben. Nur die englischen Medien lästern wieder, aber dazu fällt mir für einmal nur ein: Where were YOU?!

UEFA: korrupt, peinlich
Platini Gesichtsausdruck bei jedem einzelnen Spiel liess darauf schliessen, dass er sich gerade an einer Beerdigung befinden muss. Und das man die italienische Pfeife zum Finalschiedsrichter machte, war ein Skandal. Dazu die Enthüllungen um den Schweizer UEFA-Funktionär Spiess – Platini tut alles, um gleich korrupt zu werden wie der grosse Bruder Sepp aus der FIFA.

By Geordie Ramon

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