Youngsters

Fabio Capello hat sein Aufgebot für das Freundschaftsspiel vom Mittwoch gegen Deutschland bekanntgegeben.

Und er hat seine Ankündigung, dem Nachwuchs eine Chance zu geben, wahr gemacht:

Carson (West Brom), Hart (Man City), James (Portsmouth);

Bridge (Chelsea), Davies (Aston Villa), Johnson (Portsmouth), Terry (Chelsea), Lescott (Everton), Mancienne (Chelsea), Richards (Man City), Upson (West Ham);

Barry (Aston Villa), Carrick (Man Utd), Downing (Middlesbrough), Lampard (Chelsea), Gerrard (Liverpool), Wright-Phillips (Man City), A Young (Aston Villa);

Agbonlahor (Aston Villa), Bent (Tottenham), Crouch (Portsmouth), Defoe (Portsmouth), Walcott (Arsenal).

Drei Spieler könnten in Berlin zu ihrem ersten Einsatz mit Englands A-Nationalteam kommen: Curtis Davies und Gabriel Agbonlahor von Aston Villa sowie Michael Mancienne von den Wolverhampton Wanderers. Die Nominierung von Davies und Agbonlahor war zu erwarten gewesen, gerade nach dem tollen Auftritt der ‹Villans› im Emirates Stadium gestern: Man schlug Arsenal verdient 0:2. Vier Spieler von Aston Villa sind es denn auch, die das Aufgebot von Capello erhalten haben.

Mit Michael Mancienne jedoch hat niemand gerechnet – nicht einmal er selbst. Der 20-jährige Verteidiger sagte auf der Website der ‹Wolves›:

Es ist eine grosse Ehre. Ich hatte eigentlich ein Aufgebot für die U21 erwartet und mich darauf konzentriert, aber das sind natürlich grossartige Neuigkeiten. Ich freue mich riesig, dabei zu sein.

Mancienne ist seit Oktober bei Wolverhampton, er wurde für drei Monate von Chelsea leihweise abgegeben. In Chelseas A-Mannschaft hat er noch nie gespielt. Der letzte Spieler, der vor seinem ersten Einsatz in der Premier League für England spielte, war David Nugent – er ist leider wieder in der Versenkung verschwunden. Mancienne wird also lieber seinem vorletzten Vorgänger nacheifern: Theo Walcott.

Nicht überraschend ist die Rückkehr von Darren Bent, dessen Formkurve steil angestiegen ist, seit Harry Redknapp bei Tottenham Hotspur Trainer ist.

Da einige Stammspieler verletzt sind und Captain John Terry angeschlagen ist, könnten wir am Mittwoch eine englische Nationalmannschaft sehen, die sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff komplett mit der zweiten Wahl aufläuft. Interessant wird das auf jeden Fall. Capello meinte:

Die Deutschen sind immer ein starker Gegner; und wenn sie zu Hause spielen noch mehr. Alle haben mir gesagt, dass es gegen Deutschland kein Freundschaftsspiel wird, aber ich glaube schon. Wir werden etwas experimentieren, und danach werde ich einige Spieler besser kennen.

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One Comment

  1. Herr C
    Posted November 16, 2008 at 20:18 | Permalink

    gerade nach dem tollen Auftritt der ‹Villans› im Emirates Stadium gestern: Man schlug Arsenal verdient 0:2.

    * grmbl *

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