34 Jahre Warten auf einen Sieg

Heute Nacht beginnen in Südamerika die Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika.

Die zehn Länder Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela spielen in 18 Runden jeder gegen jeden. Die besten Vier gehen direkt an die WM, der Fünftplatzierte muss in einem Barrage-Spiel gegen den Fünftplatzierten aus der Gruppe Nord-, Mittelamerikas und der Karibik antreten.

Argentina Eliminatoria Sudamericana 2010

Argentinien spielt heute in Buenos Aires im Estadio Monumental gegen Chile. Die Statistik spricht klar für Argentinien: In bisher 76 Partien hat die ‹albiceleste› 51 gewonnen, 20 Partien endeten unentschieden und die 5 Niederlagen steckte man alle in Santiago de Chile ein. Der letzte Sieg Chiles liegt bereits 34 Jahre zurück.

Ich glaube nicht, dass es Marcelo Bielsa, dem neuen chilenischen Trainer, gelingen wird, den Bann zu brechen. Der Chilene Iván Zamorano, der auch einmal in der Schweiz gespielt hat, schätzt die Situation ähnlich ein:

Argentinien und Brasilien werden immer eine Stufe höher stehen als der Rest. Wenn wir uns qualifizieren wollen, dann müssen wir uns gegen alle anderen durchsetzen. Deshalb ist unser Spiel am kommenden Mittwoch gegen Peru viel wichtiger als das gegen Argentinien.

Für Argentinien werden voraussichtlich spielen:
Tor: Abbondanzieri
Verteidigung: Zanetti, Demichelis, Milito und Heinze
Mittelfeld: Mascherano, Maxi Rodríguez, Cambiasso, Riquelme
Sturm: Tevez und Messi

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  • Letzte Kommentare

    • Stefan (bayer04blog): Das Spiel findet schon in elf Tage statt. Ist da ein Torres schon aus’m Urlaub?
    • Monsieur Constantin: Merci beaucoup… ich hatte natürlich gehofft hier auf Experten und einen zukünftigen...
    • JimBobIII: Gratuliere und Maximum Respekt, Herr/Frau Constantin, und grmbl grmbl weil so machen Tippspiele einfach...
    • Shearer: Punkt 3 muss natürlich weg. In unserer Winterpause will ich in England Fussball schauen gehen. Nämlich!
    • häck: 12. Torhüternachwuchs fördern.