Neil Warnock, Coach des frisch relegierten Sheffield United FC, ist heute zurückgetreten.
Was mein Haushälter schon im letzten August wusste, ist inzwischen auch Warnock klar geworden:
Wir waren nicht gut genug.
Weiter meinte er:
Ich glaube, es ist Zeit für mich zu gehen. Ich bin stolz auf das, was ich mit dem Club erreicht habe, aber es ist das Beste für alle, wenn ich jetzt zurücktrete.
Ganz will der 58-Jährige, der über sieben Jahre bei den ‹Blades› war, aber noch nicht aufhören. Eine weitere Herausforderung möchte er vor seiner Pensionierung noch annehmen, am liebsten in der Premier League. Dann könnte er beweisen, dass er gut genug ist für den top flight football.
Einer, der es definitv besser gemacht hat, ist Steve Coppell. Der Reading-Trainer wurde zum Coach des Jahres gewählt, nachdem er die ‹Royals› in der ersten Saison in der Premier League auf Platz acht geführt hat. Coppell gewinnt den Preis übrigens zum zweiten Mal in Folge – letztes Jahr wurde er Coach des Jahres in der Championship League, als er mit Reading den Titel holte. Congratulations!
Für Sheffield United gibt es allerdings noch einen Funken Hoffnung. Inzwischen hat sich auch die FIFA zum Fall Tevez geäussert und will die Angelegenheit untersuchen. Und sie hätte das Recht, ein neues Urteil zu fällen. Käme es doch noch zu einem Punkteabzug für West Ham United, könnte Sheffield in der Tabelle auf einen sicheren Platz zurückrutschen und seinen Abstiegsplatz an die ‹Hammers› abtreten. Man wähnt sich beinahe in Italien. ;-)