Sir Alex Ferguson soll die Klappe halten. Das jedenfalls meint die Schiedsrichtergewerkschaft Prospect.
Die letzten Spiele Manchester Uniteds haben Sir Alex Ferguson keine Freude bereitet. Zuerst das 2:2-Unentschieden gegen Sunderland am 3. Oktober, diesen Sonntag die 2:0-Niederlage gegen Liverpool. In solchen Fällen stehen die Schiedsricher in den Augen von Sir Alex unter Generalverdacht. Dem einen hat er mangelnde Fitness vorgeworfen und auch mit der Leistung des Schiedsrichters dieses Wochenende war er nicht zufrieden. Beides hat in er den Medien deutlich erklärt.
Die Männer in Schwarz haben langsam genug. Alan Leighton, der Sekretär der Gewerkschaft Prospect, die sich auch für die Anliegen der Premier-League-Schiedsrichter einsetzt, verlangt von der Football Association, dass Ferguson für seine verbalen Entgleisungen mit einer saftigen Strafe belegt werde und hat bei der Gelegenheit an die Respect-Kampagne der FA erinnert.