Der Chelsea F.C. trifft heute Nachmittag auf den Everton F.C.; es heisst also ‹Blues› gegen ‹Toffees›.
Bei Spielen im Wembley-Stadion gilt die erste Sorge nicht den Teams oder den Zuschauern, sondern dem Rasen. Hält er?
Nach den beiden Halbfinalspielen des FA-Cups von Mitte April 2009 wetterten die ausgeschiedenen Trainer Ferguson und Wenger über die Spielfläche. Eine Schande sei das, und mit einem solchen Rasen gefährde man sogar die Qualifikation der englischen Nationalmanschaft für die Weltmeisterschaft, legte Wenger nach.
Die FA hat schnell gehandelt, der Groundsman (Grünpfleger) wurde gefeuert, der Rasenlieferant ebenfalls, der neue Lieferant durfte einen neuen Rasen einbauen, der die drei Play-off-Finalspiele zur allgemeinen Zufriedenheit überstand. Freuen wir uns also auf perfekte Bedingungen für das Finalspiel im ältesten Clubwettbewerb des Fussballs.
Natürlich stehen auch die beiden Trainer im Rampenlicht. Evertons David Moyes wurde diese Woche von seinen Trainerkollegen zum Trainer des Jahres gewählt und wird damit für die hervorragende Arbeit belohnt, die er für die ‹Toffees› leistet.
Für Guus Hiddink ist es das Abschiedsspiel bei Chelsea, wenn nicht noch ein Wunder passiert. Ihm gelang es, die ‹Blues› in der kurzen Zeit von Februar bis heute wieder zu einem Team zu formen.
Es muss für die Sieger ein tolles Gefühl sein, den Pokal hochzustemmen. Sie können das hier virtuell selber austesten. Alle Information zum Finale finden Sie auf der offiziellen Website. Herr C tippt übrigens auf einen 2:1-Sieg Chelseas.