Beim Wembley-Rasen musste ich gestern an Schwarzkopf Taft denken.

Das war wohl die wichtigste Erkenntnis aus dem Freundschaftsspiel zwischen England und Ungarn: Der neue Rasen hält. Die 397. Neuverlegung brachte den Durchbruch, der plastic-verstärkte Rasen (Bild) hat sämtliche Tacklings schadlos überstanden. Zweitwichtigste Erkenntnis: England hat in Joe Hart einen fähigen Torhüter, der gestern eine fehlerfreie Partie abgeliefert hat.
Das erwartete Pfeif- und Buhkonzert beim Einlaufen der Engländer blieb aus und die Spieler suchten die Wiedergutmachung beim Publikum durch eine ansprechende Leistung. Insbesondere die neuen Gesichter im Team haben mir einen guten Eindruck hinterlassen. Mittelfeldspieler Adam Johnson konnte viele Impulse geben, der Verteidiger Kieran Gibbs erwies sich als sehr aktiv und interpretierte seine Rolle äusserst offensiv und Bobby Zamora liess seine Torgefährlichkeit mehrmals aufblitzen. Das wären durchaus Spieler gewesen, die man nach Südafrika hätte mitnehmen können. Jedenfalls stehen für die Qualifikationsspiele zur EURO 2012 viele Optionen offen.
Erfreulich neben dem verdienten Sieg über die harmlosen Ungarn ist auch, dass sich kein Spieler verletzt hat, der Saisonbeginn steht ja unmittelbar bevor.
 Die Zeiten der magischen Magyaren sind schon seit gut 50 Jahren vorbei, dennoch wird das morgen im Wembley-Stadion eine unangenehme Sache für das englische Team. Erstmals nach dem enttäuschenden Abschneiden in Südafrika zeigt man sich vor eigenem Publikum.
Die Zeiten der magischen Magyaren sind schon seit gut 50 Jahren vorbei, dennoch wird das morgen im Wembley-Stadion eine unangenehme Sache für das englische Team. Erstmals nach dem enttäuschenden Abschneiden in Südafrika zeigt man sich vor eigenem Publikum. Die ‹Blues› und die ‹Red Devils› sind die prägenden Mannschaften dieses Spiels. Seit 1996 stand immer mindestens eines der beiden Teams im Final. Einzige Ausnahme war das Jahr 2002, als Arsenal  Liverpool bezwang. Chelsea und Manchester United trafen schon letztes Jahr aufeiander, Chelsea gewann The Shield erst im Penaltyschiessen.
Die ‹Blues› und die ‹Red Devils› sind die prägenden Mannschaften dieses Spiels. Seit 1996 stand immer mindestens eines der beiden Teams im Final. Einzige Ausnahme war das Jahr 2002, als Arsenal  Liverpool bezwang. Chelsea und Manchester United trafen schon letztes Jahr aufeiander, Chelsea gewann The Shield erst im Penaltyschiessen. Die Gerüchteküche brodelt. Der Liverpool FC soll von einem chinesischen Investoren übernommen werden.
Die Gerüchteküche brodelt. Der Liverpool FC soll von einem chinesischen Investoren übernommen werden. HGP steht für Home Grown Player, und dieser wird in der kommenden Saison eine wichtige Rolle spielen. Die Premier League will die englischen Spieler verstärkt fördern und hat dazu zwei Regeln in Kraft gesetzt, denen alle Clubs zugestimmt haben. Einerseits soll die Zahl der über 21jährigen Spieler pro Club auf 25 beschränkt werden und andererseits sollen unter dern 25 Spielern mindestens acht ‘Eigengewächse’ sein.
HGP steht für Home Grown Player, und dieser wird in der kommenden Saison eine wichtige Rolle spielen. Die Premier League will die englischen Spieler verstärkt fördern und hat dazu zwei Regeln in Kraft gesetzt, denen alle Clubs zugestimmt haben. Einerseits soll die Zahl der über 21jährigen Spieler pro Club auf 25 beschränkt werden und andererseits sollen unter dern 25 Spielern mindestens acht ‘Eigengewächse’ sein. Luton war im 18. und 19. Jahrhundert berühmt für die Produktion von Strohhüten. Die hat-makers oder die hatters prägten das Bild der Stadt und bis heute werden Hüte produziert. Mehr Bilder aus dieser Zeit finden Sie hier bei
Luton war im 18. und 19. Jahrhundert berühmt für die Produktion von Strohhüten. Die hat-makers oder die hatters prägten das Bild der Stadt und bis heute werden Hüte produziert. Mehr Bilder aus dieser Zeit finden Sie hier bei  Zurück zum Jubilar Luton Town.
Zurück zum Jubilar Luton Town. Fussballerisch spürt man noch nicht von alledem. Am Freitag verloren die ‹Citizens› gegen Sporting Lissabon diskussionslos mit 0:2. Trainer Mancini liess sich beim Interview nach dem Spiel aber nichts anmerken, sondern erklärte, er hätte ein tolles Spiel seiner Mannschaft gesehen, ihm hätte alles gefallen. Auf eine Nachfrage hin präzisierte er dann doch noch, man sei etwas langsam gewesen und es sei noch nicht alles so gelungen, wie man es beabsichtigt habe, aber das sei normal, schliesslich hätten 16 Stammspieler gefehlt.
Fussballerisch spürt man noch nicht von alledem. Am Freitag verloren die ‹Citizens› gegen Sporting Lissabon diskussionslos mit 0:2. Trainer Mancini liess sich beim Interview nach dem Spiel aber nichts anmerken, sondern erklärte, er hätte ein tolles Spiel seiner Mannschaft gesehen, ihm hätte alles gefallen. Auf eine Nachfrage hin präzisierte er dann doch noch, man sei etwas langsam gewesen und es sei noch nicht alles so gelungen, wie man es beabsichtigt habe, aber das sei normal, schliesslich hätten 16 Stammspieler gefehlt.

